CDU-Fraktion besichtigt derzeit geplante Windkraft-Konzentrationszonen
Die Stadt Bad Berleburg betreibt aktuell ein Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplanes, sachlicher Teilplan Windenergie, wonach der derzeitige Planungsstand die Konzentrationszonen Osterholz (Erweiterung), Kilbe-Nord und Ohrenbach ausweist.
Auf Anregung von Anke Fuchs-Dreisbach, CDU-Landtagskandidatin und Ortsvorsteherin Sassenhausen, führten die Mitglieder der CDU-Fraktion, am 28.10.2016, eine Ortsbesichtigung durch, um sich einen Eindruck über die örtlichen Gegebenheiten und über mögliche Auswirkungen von Windkraftanlagen auf den geplanten Flächen zu verschaffen.
Die Ortsbesichtigung war durch die zuständigen Forstdienststellen genehmigt.
Unter sachkundiger Führung von Kai-Uwe Jochims (Ortsvorsteher Arfeld) und Anke Fuchs-Dreisbach, informierten sich die Teilnehmer über mögliche Standorte der Anlagen, Auswirkungen der Erschließung und mögliche Wirkungen auf Anwohner, Natur, Tourismus und Landschaftsbild.
Für den Bereich Kilbe vermittelte Hans-Günter Radenbach einen Einblick in die Bedeutung des archäologischen Lehrpfades Birkefehl-Aue.
Obwohl das Planungsverfahren weitgehend durch gesetzliche Vorgaben bestimmt wird, sind die gewonnenen Informationen bei der Bewertung bestimmter Inhalte sehr hilfreich.
Anke Fuchs-Dreisbach mit deutlicher Mehrheit für den Wahlkreis 127 nominiert
v.l.n.r: Jens Kamieth, Volkmar Klein (MdB und Kreisvorsitzender), Anke Fuchs-Dreisbach
Mit einer engagierten und inhaltsstarken Bewerbungsrede riss Anke Fuchs-Dreisbach ihre Zuhörer auf der CDU-Wahlkreisversammlung des Landtagswahlkreises 127 (Siegen-Wittgenstein II), am 09.04.2016 in der Weidenauer Bismarckhalle, im wahrsten Sinne des Wortes von den Sitzen.
Stehend applaudierten die Anwesenden nach der überzeugend vorgetragenen Rede, in der die Kandidatin sich vorstellte und die aus ihrer Sicht gravierendsten Fehlentwicklungen in der Landespolitik aufzeigte:
„NRW hat nicht nur beim Wirtschaftswachstum die rote Laterne innerhalb der Bundesrepublik Deutschland, zusätzlich verliert das Land seit 2009 kontinuierlich den Anschluss bei der Industrieproduktion, in der Bauwirtschaft und bei Auslandsaufträgen.“
Auch die Haushalts-, Schul-, und Flüchtlingspolitik sowie der unnötige Aufbau bürokratischer Hürden in vielen Bereichen, wird von ihr scharf kritisiert.
Besonders hart griff sie die Umwelt- und Landwirtschaftspolitik der Landesregierung an, in der zurzeit deutlich Ideologie vor Sachpolitik regiere und Gesetze vorbereitet werden, die zu einer stillen Enteignung in der der Land- und Forstwirtschaft führen.
„Ich werde mich mit voller Kraft und größter Lust den Aufgaben stellen und mich in Düsseldorf mit Herz und Verstand für unsere Region einsetzen sowie alles mir Mögliche geben um Veränderungen zu schaffen.“
Mit diesen Worten beendete Anke Fuchs-Dreisbach ihre Vorstellung und setzte sich in der anschließenden Abstimmung klar - mit 86 zu 28 Stimmen - gegen ihren Mitbewerber Olaf Kemper aus Hilchenbach durch.
Für den Landtagswahlkreis 126 (Siegen-Wittgenstein I) tritt erneut Jens Kamieth, MdL, aus Siegen an.
Anke Fuchs-Dreisbach - Kandidatin für Wittgenstein
Die Vorsitzenden der drei Wittgensteiner CDU-Ortsverbände freuen sich mit der Kandidatin. v.l.n.r.: Boris Kämmerling (Bad Laasphe), Anke Fuchs-Dreisbach, Rolf Duchardt (Erndtebrück), Andreas Lückel (Bad Berleburg)
In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung, am 26.November 2015, haben sich die Mitglieder der drei Wittgensteiner CDU Stadt- und Gemeindeverbände, in gemeinsamer Sitzung für Anke Fuchs-Dreisbach als Kandidatin im Wahlkreis 127, für die Landtagswahl 2017 ausgesprochen.
Die Sassenhäuser Ortsvorsteherin und 2. stellvertretende Bürgermeisterin von Bad Berleburg erhielt mit 94,8 % der Stimmen, bei zwei Enthaltungen, das einstimmige Votum der Versammlung im Raumländer Rumilingene-Haus.
Die 38 jährige Bad Berleburgerin ist verheiratet und arbeitet, nach einer Lehre als Schornsteinfegerin, heute als Physiotherapeutin in Bad Laasphe.
Während dieser beiden Ausbildungen habe sie wertvolle Erfahrungen gesammelt, die auch in der Politik wichtig sind, so die Kandidatin in Ihrer Vorstellungsrede.
„Ich habe gelernt, Probleme zu lösen, Gefahrenquellen zu beseitigen, für Sauberkeit und Ordnung zu sorgen und – ich kann zupacken und dabei wirklich aufbauen und helfen und ich habe in meinem beruflichen Leben sehr viele Menschen kennen gelernt.“
In einem landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen, mit einem Vater, der sich schon sehr früh in der CDU engagiert hat, war der Weg nahezu vorgegeben.
Anke Fuchs-Dreisbach ist 2009 in die CDU eingetreten und seit 2014 Angehörige des Rates der Stadt Bad Berleburg.
Ihre Kandidatur für die Landtagswahl 2017 begründet Sie unter anderem mit der Schwächung des ländlichen Raumes und einer verfehlten Landwirtschaftspolitik durch die derzeitige Landesregierung sowie der nicht mehr angemessen Vertretung der heimischen Region im Landtag NRW.
„Bad Berleburg, das Wittgensteiner Land mit Bad Laasphe und Erndtebrück, die Städte und Dörfer des Siegerlandes, wie Kreuztal, Netphen, Hilchenbach und Wilnsdorf, brauchen in Düsseldorf endlich wieder eine starke Stimme, eine Vertretung, auf die man sich verlassen kann, die sich einsetzt und kämpft.
Ich möchte Ihre Stimme in Düsseldorf werden. Ich möchte mich für die Menschen hier bei uns einsetzen und ich bin sicher, dass ich das kann.
Ich kenne unsere Städte und Dörfer, ich kenne die Menschen, ich kenne die Sorgen und Probleme. Ich weiß, welche Fragen unbeantwortet sind und Sie dürfen ganz sicher sein: Es wird mir Spaß und Freude bereiten, mich für Sie und Euch alle richtig ins Zeug zu legen.“
Mit Ihrem selbstbewussten und sicheren Auftreten sowie der engagierten Rede, konnte Anke Fuchs-Dreisbach die Anwesenden von sich überzeugen und ein hervorragendes Ergebnis “einfahren“.